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POLIZEITURNVEREIN BASEL-
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Herbstausflug vom 28. September 2017
Mümliswil, Museum Haar und Kamm
Organisation Edi Vaihinger
Bericht und Foto Joe Huber
Der Treffpunkt für die Fahrt mit dem Reise-
In der Empfangshalle des Museums begrüsste uns eine gastfreundliche Dame -
Unsere Reisegesellschaft wurde in zwei Besuchergruppen aufgeteilt, welche jeweils einer der beiden Ausstellungs-
Diese Ausstellung vermittelte uns auch Eindrücke, wie die Menschen ihr Brot fürs Leben als Fabrikarbeiter zu jener Zeit, hart verdienen mussten. Die Arbeit war monoton -
Verschiebung vom Museum HAARUNDKAMM zum Rest Krone in Laupersdorf
Es ist Zeit geworden und der Wechsel von dem Museum HAARUNDKAMM zum Restaurant Krone in Laupersdorf, ist angesagt. Dort wurden wir zum Mittagsessen erwartet. Demzufolge stiegen wir in unseren Reisebus und fuhren los. In Laupersdorf angekommen, erwartete uns beim Rest. Krone bereits Frau Susi Bader, Wirtin des Gasthauses. Sie führte uns nach persönlicher Begrüssung in die Gaststube. Ein stilvoll gedeckter Tisch lud zum Mittagessen und zum Verweilen ein.
Zuerst wurde der Trank serviert und bald folgte auch das Essen. Ohne jetzt im Einzelnen auf das Menu einzugehen, eines steht fest, es liess keine Wünsche offen. Es mundete ausgezeichnet und dem Wirt, Peter Bader, kann man nur einen grossen Kranz winden. Es war ausgezeichnet, schmackhaft und fein gekocht.
Dementsprechend ist auch die Stimmung im Speisesaal gestiegen und es fanden viele Gespräche unter der Turnergesellschaft statt.
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Es war bereits 14:30 Uhr geworden und das Tages-
Für das Tagesprogram war Edi verantwortlich und diese Verantwortung glaube ich, kann er ruhig tragen. Es war alles gut organisiert, Patzer waren keine aus zu machen, dem zu folge, kann er den nächsten Ausflug wieder an die Hand nehmen. Wir verdanken ihm für den tollen Tag, den wir erleben durften und hoffen auf ein weiteres Mal.
Die Uhr zeigt 17:00 Uhr, unser Bus-
Die Geschichte zur Kammfabrikation in Mümliswil in einer kurzen Zusammenfassung veranschaulicht:
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Die Entstehungszeit reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Ueber 160 Jahre blieb das Gewerbe in den Händen der Familie Walter. Als Bauernsohn mit Urs Joseph Walter, geb. 1759, erlernte er auf beschwerlichem Weg, den Beruf als “Strählmacher“. Nach den Gesellenjahren, kehrte er im Jahr 1792 nach Mümliswil zurück, und erbaute ein Haus mit einer Kammmacherwerkstatt. Dort fand seine elfköpfige Familie ein Zuhause.
Beim Familienbetrieb arbeiteten zwei seiner Söhne. Urs Viktor Walter, der älteste übernahm im Jahr 1819 die elterliche Werkstatt. Bereits in den Jahren 1830/40 beschäftigte Urs Viktor Walter 12 und in den nächsten Jahrzehnten 35 Arbeiter.
Vom Handwerk zur Industrie kam es durch den Nachfolger August Hadolin Walter, einem Sohn von Urs Viktor. Es wurde ein weiteres Fabrikgebäude in den Jahren 1862/63 realisiert. Vier Jahre später erwarb er die Liegenschaft der früheren Papiermühle und erstellt die erste moderne Kammfabrik in der Schweiz. Im Herbst 1870 realisierte man die Umstellung vom reinen Handwerksbetrieb zur mechanischen Herstellung von Produkte.
Das Material zur Herstellung von Strählen, Steckkämmen, Pfeifenmundstücken, Messergriffe, Brieföffner und Schnupftabakdosen, bestand aus Kuh-
Der Aufschwung unter Otto Walter –Obrecht, Direktor, einem Urenkel des ersten Kammmachers, ermöglicht eine neue Geschichtsschreibung. Im Jahr 1890 waren es bereits 117 und um die Jahrhundertwende deren 240 Arbeiter und Arbeiterinnen, die beschäftigt werden konnten.
Der erste Kunststoff hielt gegen Endes des 19. Jahrhunderts als neues Material Einzug. Die teuren edlen Materialien, wie Schildpatt -
Die Explosionskatastrophe vom 30. September 1915, traf die Kammfabrikation schwer. Zur Zeit der Explosion befanden sich 200 Arbeiter in den verschiedenen Betriebsgebäuden. Für 32 von Ihnen kam jede Hilfe zu späht. Viele Kinder und Frauen wurden zu Weisen und Witwen. Der Fabrikdirektor, Otto Walter –Obrecht, versuchte durch Abfindungszahlungen die fehlenden Sozialversicherungen zu ersetzen.
Bereits ein Jahr später konnte der Betrieb im neu erstellten Gebäude, wieder aufgenommen werden. Drei Jahre später verzeichnete die Firma mit 400 Arbeitnehmer, den höchsten Mitarbeiterstand. Mit der veränderten Haartracht der Frauen -
Ab 1951 waren die Firmen nicht mehr im Besitz der Familien Walter. Durch den Preisdruck und der wirtschaftlichen Berg-
Euer Aktuar Joe Huber
Ps. Das Nachlesen der Firmengeschichte unter der obenerwähnten Adresse, ist empfehlenswert.
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