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Bergtour 2002

Bericht Jööge Stalder


Am Freitag und Samstag, 14./15. Juni 2002 stand wieder einmal die Bergtour des PTV auf dem Programm. Ein Telefax im Vorfeld an den lieben Gott wurde rechtzeitig abgeschickt und dieser sagte prompt schönes Wetter voraus, was bekannterweise ja auch eintraf.

Am Freitag, 14. Juni 2002, pünktlich um 0750 Uhr, trafen sich dann der Hirtenführer René und 15 Schäfchen vor dem Kiosk des PP SBB. Pünktlich um 0804 Uhr fuhr der Zug via Olten und Bern nach Kandersteg ab.

Dort im nahegelegenen Coop deckten sich dann einige mit Ess- und Trinkwaren ein. Natürlich durfte auch der Gruppensenf der Marke Thomy (mittelscharf) nicht fehlen. Nachdem uns der Bus zur Talstation der Luftseilbahn Kandersteg-Sunnbühl brachte, servierte uns dann René den Apéro. Danach fuhren vier Kolleginnen und Kollegen mit der Luftseilbahn bis zur Bergstation Sunnbühl.

Die übrigen nahmen dann den Aufstieg (Höhendifferenz ca. 1'000m) bis etwas unterhalb der Bergstation (Danke Bamert Peter für den Typ der Abkürzung) in Angriff. An einem sonnigen Plätzchen setzten wir uns dann nieder und füllen dann unsere halbleeren Speicher wieder auf.

Nach dem erholsamen Mittagshalt, wollten wir unserem Vorausdetachement , welches schon im Berghotel Schwarenbach war, beim Vernichten von allerlei Tranksamen helfen und machten uns deshalb wieder auf die Socken. Dort angekommen, wurde von den meisten getestet, ob der Bierhahn noch nicht eingerostet war. Unterdessen entführte René den PW des Hüttenwartes, um den von Beinkrämpfen geplagten Stefan (Nachbar unseres Präsis) unterwegs in den Besenwagen einzuladen.

Nachdem wir alle im Berghotel waren, genossen wir die Sonne und die herrliche Bergwelt in absoluter Ruhe und Stille und schwitzen nun nur noch von Innen herab. Nach dem Untergang der Sonne bezogen wir zuerst unsere schönen Zimmer, bevor uns der Hüttenwart und seinen Gehilfen zu Tisch bat.

Was dann aufgetischt wurde, war wirklich hervorragend. Den zum Abschluss servierten Kaffee mit "Seitenwagen", wurde von der Saunakasse übernommen. Dazu ein herzliches Danke an Toni Söll. Um ca. 2230-2300 Uhr begaben wir uns dann zu Bett, um unseren müden Knochen eine Ruhepause zu gönnen.

Die stille Bergwelt wurde dann noch von einem kleinen Grollen übertönt. Jemand (es werden hier keine Namen genannt), kippte buchstäblich aus den Latschen und fiel die Treppe hinunter. nach der mehrstündigen Bettruhe, nahmen wir am Samstag, um 0830 Uhr das Morgenessen ein. Draussen lachte uns schon wieder die Sonne an. Nachdem alle wieder in den Schuhen waren, nahmen wir die ca. 1 ½-stündige, diesmal eher flache Wanderung am schönen Daubensee in Angriff. Diese führte zum Teil über Schneefelder bis zum Berghotel Wildstrubel.

Nachdem  dort unsere Natelfreaks wieder Empfang hatten, erfuhren wir das 1:0 Resultat der Deutschen gegen Paraguay. Nach kurzem Rast (dieser Schock musste natürlich kräftig heruntergespült werden), fuhren wir mit der Gemmibahn hinunter in den Kanton Wallis, nämlich nach Leukerbad.

Dort wurden wir von unserem Pensionär Kuno und seiner Gattin Janine mit einem herzhaften Apéro (drei Sorten Salamiwurst, Bier, Wein, Mineralwasser etc.) empfangen. Dazu nochmals herzlichen Dank von uns allen. Tinu (Schöni Martin) hatte dann genug vom Essen und Trinken. Er nahm die ca. 1'000m Höhendifferenz in Angriff und lief zur Bergstation der Gemmibahn. Er hatte sich selber eine Limite von 60 Minuten gesetzt. Nach hervorragender Leistung kam er dort in 52 Minuten an.

Nach einem kurzen Spaziergang in Leukerbad, begaben sich dann einige in das Bürgerbad, während sich die anderen bei mittlerweile brütender Hitze im Restaurant aufhielten. Um 1540 Uhr verliessen wir dann Leukerbad mit dem Bus und fuhren mit diesem nach Leuk und dort weiter mit dem Zug nach Brig.

Nach kurzem Umsteigemanöver und Suche nach einem Platz (unser reserviertes Abteil war besetzt), konnten wir uns endlich hinsetzen. Da zum Abschluss noch eine 3-stündige Zugfahrt via Bern und Olten vor uns lag, machten wir es uns noch einmal richtig bequem. Richtung Olten nahm Alex, vermutlich nach mehreren Jassniederlagen seinen "Flachmann" hervor um seinen leichten Frust in Alkohol zu ertränken. Nein Spass beiseite er teilte den Inhalt natürlich mit uns.

Kurz vor Basel verriet uns dann René, wo die Bergtour im Jahre 2003 hinführen wird, nämlich in die Gegend von Pirmin Zurbriggen, nach Saas Fee/Grund und Umgebung.

Im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer möchte ich René für die, auch diesmal ausgesuchte und hervorragend organisierte Bergtour ganz herzlich danken. Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf die Ausgabe 2003 und hoffe alte, aber auch neue Gesichter zu sehen.

 


Bergtour_2003 Jahresprogramm

2003

Jahresprogramm

Bergtour_2003 Jahresprogramm

2003

Jahresprogramm